
Forum für Menschenrechte und Nachhaltigkeit
Liebe Besucher:innen,
wir freuen uns, dass Sie unserer Einladung aus Anlass des „Internationalen Tages der Menschenrechte“ am 10.12. gefolgt sind und heißen Sie in unserem neu gegründeten Forum herzlich willkommen.
Nutzen Sie unser DIGITALES PROGRAMMANGEBOT als Corona-bedingte Alternative zu den Kultur- und Informationsabenden der letzten 2 Jahre.
- SEHEN SIE den eindrucksvollen DOKUMENTARFILM „1000 FRAUEN UND EIN TRAUM“!
- GENIEßEN SIE das MUSIKVIDEO “DO IT NOW!“ des Chores und Musiktheaters Signale, das in Ermanglung von Präsensproben als digitales Pilotprojekt im CHOR-Lockdown entstanden ist.
- BETRACHTEN SIE die VIDEOBOTSCHAFTEN einiger Partnerorganisationen im Bereich "VIDEO"
- VERFOLGEN SIE bis zum Jahresende den „KALENDER DER MENSCHENPFLICHTEN“, der mit den Materialien des Kunstbuches „Mensch!“, Copyright: Detlef Kellermann erstellt wurde.
Wir wünschen Ihnen ein gesundes und glückliches NEUES JAHR.
MACHEN SIE es mit uns zum JAHR DER MENSCHENRECHTE UND NACHHALTIGKEIT!
Margret Schepers, Uli Ahlke, Mechtild Tecklenborg, Herbert Speemanns, Reinhard Mau
1000 Frauen und ein Traum
Wir danken GABRIELE NEUHAUS und ANGELO SCUDELETTI von OFFROADREPRTS GmbH für die großzügige Überlassung der Aufführungslizenz bis zum Jahresende 2020 im Rahmen des „Forums für Menschenrechte und Nachhaltigkeit“ und empfehlen weitere interessante Dokumentarfilme der
Offroad Reports GmbH. unter www.offroadreports.ch .
Der Dokumentarfilm (55 Minuten) zeigt wie aus der Idee, 1000 Frauen für den Friedensnobelpreis zu nominieren, ein globales Projekt wurde und erzählt die bewegenden Geschichten von engagierten FriedensFrauen weltweit.
Die 1000 Frauen sind ein überzeugendes Plädoyer für die große Bedeutung von sozialem Engagement und gelebter Solidarität in unser Gesellschaft:
Menschenrechte und ein nachhaltiger Umgang mit der Natur sind nur zu haben, wenn sie von einer starken Zivilgesellschaft eingefordert werden!
News
VdK für mehr Inklusion für Menschen mit Behinderung
„Die Bilanz des Sozialverbands VdK fällt jetzt bald 12 Jahre nach Inkrafttreten der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen durchwachsen aus. Immer noch sind viele Menschen mit Behinderung von uneingeschränkten Teilhabemöglichkeiten weit entfernt.“ S o Dr. Reinhold Hemker, Vorsitzender des Sozialverbandes VdK im Kreis Steinfurt mit Stand vom 31.12.2020 15072 Mitgliedern in 30 Ortsverbänden. Denn Teilhabe sei ein Menschenrecht, wie es das Bundesteilhabegesetz zum Ausdruck bringt. Dafür müsse sich noch viel bewegen. Darum machten die Mitglieder des VdK wie besonders das im Kreisvorstand für Menschen mit Behinderung zuständige Vorstandsmitglied Rolf Hötker immer überall und auf allen Ebenen deutlich, dass, um die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland mit Leben zu füllen, der Sozialverband VdK auf eine Novellierung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) setzt. Hier müssten der Schutz vor Benachteiligung und Diskriminierung von Menschen mit Behinderung und das Recht auf Teilhabe ohne Barrieren gesetzlich festgeschrieben werden. Dabei seien, das habe man bei der ehren- und hauptamtlichen Beratungsarbeit unter den Bedingungen der Corona-Pandemie gemerkt,, dass hiervon besonders Frauen betroffen sind. Zuständig dafür ist das Vorstandsmitglied Eugenie Fieker. Unsere Forderungen werden im mit den Beispielen untermauert, die wir in den Sprechstunden und über Berichte von Menschen erfahren, die sich per Mail oder telefonische bei VdK-Mitgliedern oder auch direkt an unsere Geschäftsstelle in Ibbenbüren wenden. Sie lauten: Die Selbstbestimmung und das Wunsch- und Wahlrecht von Menschen mit Behinderungen stärken und nicht einschränken. Denn auch für Menschen mit Behinderungen gilt das Recht, selbst zu entscheiden, wo und mit wem sie wohnen und arbeiten möchten.