Willkommen

Forum für Menschenrechte und Nachhaltigkeit

20 Organisationen im Kreis Steinfurt haben den 10.12.2020, den INTERNATIONALEN TAG DER MENSCHENRECHTE  zum Anlass für die  Neugründung des zivilgesellschaftlichen Forum für Menschenrechte und Nachhaltigkeit genommen.

Ziel ist es, die Zivilgesellschaft im Kreis Steinfurt zu stärken und ihr durch das gemeinsame Auftreten eine unüberhörbare Stimme zu verleihen.

Wir wollen uns stark machen für die drängende und überlebenswichtige Herausforderung

unsere von sozialer Spaltung und ökologischem Raubbau bedrohte Gesellschaft in

eine zukunftsfähige, solidarisch und ökologisch ausgerichtete Gemeinschaft umzugestalten

  • SEHEN SIE hierzu die PORTRAITS der beteiligten Organisationen in der Rubrik „Partner“!
  • INFORMIEREN SIE SICH über HISTORIE UND GRUNDIDEE zur Gründung des Forums im Bereich „FORUM“!
  • ERKUNDEN SIE, weitergehende Informationsmöglichkeiten zu verwandten Themen im Bereich „LINKS UND MEHR“.

Erstmalig im Jahre 2018 hatte ein spontanes Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Organisationen im Kreis Steinfurt den 70. JAHRESTAG DER ALLGEMEINEN ERKLÄRUNG DER MENSCHENRECHTE zum Anlass für einen gemeinsamen Informations- und Kulturabend genommen und beschlossen, dieses Veranstaltungsformat zu einer neuen Tradition zu machen. Im Corona-Jahr 2020 vergrößerte sich der Kreis und brachte als "Aktionsbündnis Demokratische Wahlen" mit einer vielbeachteten Podiumsdiskussion soziale und ökologische Themen in die  Debatten zur Kommunalwahl ein. Daraus entstand der Wunsch nach langfristiger Kooperation, die das neugegründete Forum gewährleisten soll.

KOMMEN SIE gerne dazu und werden Mitglied im FORUM FÜR MENSCHENRECHTE UND NACHHALTIGKEIT! ( Kontakt )

Im Jahr der Bundestagswahl haben wir uns gemeinsam lautstark zu Wort gemeldet und den wichtigen Anliegen zivilgesellschaftlicher Organisationen, insbesondere den Forderungen der 30 Menschenrechtsartilkel und 17 Nachhaltigkeitsziele eine unüberhörbare Stimme zu verleihen!

 

Margret Schepers, Uli Ahlke, Mechtild Tecklenborg, Herbert Speemanns und Reinhard Mau

Aktuelles

18. November 2022

Kath. Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer

Pfarrkirche Mesum, Rheiner Str. 13

Konzertbeginn 19:00 Uhr

Nach dem Konzert laden wir herzlich ein zu einem

Nachklang bei „Wasser und Wein“

Veranstaltungen zum Antikriegstag 2022 in Rheine und Emsdetten

Im Rahmen des Forums für Menschenrechte und Nachhaltigkeit laden der Sozialverband VdK Rheine, der DGB KV Steinfurt, die GEW KV Steinfurt, das Netzwerk Bleiberecht sowie der Chor Signale gemeinsam zu 2 Veranstaltungen aus Anlass des  Antikriegstages am 1. September 2022 ein

Am Vorabend, dem 31.08. gibt es im Zinema-City-Kino, Rheine ein ganz besonderes Filmangebot. Um 19:30 Uhr wird dort der mehrfach preisgekrönte Film. „Walter Kaufmann - Welch ein Leben!“ als öffentliche Sondervorführung in Anwesenheit des Regisseurs Dirk Szuszies präsentiert. Am 01.09. von 8:00 - ca. 14:00 Uhr gibt darüber hinaus Schulvorführung mit dem Regisseur.

Der Film beleuchtet das menschlich und historisch außergewöhnliche Leben eines weltreisenden Schriftstellers, der als jüdisches Kind dem Holocaust durch glückliche Umstände entkommen konnte und sich Zeit seines Lebens auf der Seite der Verfolgten und Benachteiligten für Toleranz, Demokratie und Gerechtigkeit einsetzte. Der Film dokumentiert sowohl eine individuelle, menschlich beeindruckende Lebensgeschichte als auch eine Zeitreise durch die wichtigsten politischen Entwicklungen der Nachkriegszeit.

Für Donnerstag, den 01.09. um 19:00 Uhr ruft das Forum mit einem gemeinsamen Aufruf unter dem Motto „Nie wieder Krieg“ zu einer kreisweiten Kundgebung in Emsdetten, Bahnhofstraße/Ecke Rheiner Straße auf. "Angesichts des verbrecherischen Überfalls der russischen Armee auf die Ukraine sowie der jahrelangen, grausamen Kriege und Bürgerkriege in anderen Teilen der Welt fordern die ca. 20 im Forum beteiligten Organisationen eine europäische und internationale Friedensordnung, die auf den Menschenrechten und den Prinzipien der Freiheit, der Selbstbestimmung und der sozialen Gerechtigkeit beruht. Sie fordern eine umfassende, kooperativ ausgerichtete Sicherheitspolitik, die über eine militärische Friedenssicherung hinausgeht und die Bewältigung von globalen Krisen wie Klimawandel, Pandemien und Rohstoffversorgung umfasst.

Vor etwa 100 Jahren riefen die beiden damals bedeutendsten pazifistischen Organisationen in Deutschland, die von Bertha von Suttner mitgegründete Deutsche Friedensgesellschaft und der Bund Neues Vaterland unter der Parole „Nie wieder Krieg!“ eine Kampagne ins Leben, die die Erinnerung an die Gräuel des Ersten Weltkrieges durch einen jährlichen Gedenktag wachhalten sollte.

Diese Parole hat bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren: Mit dem verbrecherischen Überfall der russischen Armee auf die Ukraine ist der Krieg zurück in Europa. Im Nahen und Mittleren Osten, in Afrika und anderswo wüten weiterhin, teilweise seit Jahrzehnten, Kriege und Bürgerkriege.

Mit unseren Aktionen am diesjährigen Antikriegstag warnen wir vor einer weiteren Militarisierung der augenblicklichen Debatte. Der Ukraine-Krieg darf uns nicht zu dem Irrglauben verleiten, Frieden ließe sich mit Waffen schaffen. Deshalb wollen wir ein Zeichen setzen:

• für eine europäische und internationale Friedensordnung, die auf den Menschenrechten und den Prinzipien der Freiheit, der Selbstbestimmung und der sozialen Gerechtigkeit beruht.

• für eine kooperativ ausgerichtete Sicherheitspolitik, die weit über militärische Friedenssicherung hinausgeht und die zentrale Aspekte wie die Bewältigung der Folgen des Klimawandels, die Bekämpfung von Pandemien, die Sicherung der Energie- und Rohstoffversorgung und den Aufbau widerstandsfähiger internationaler Liefer- und Wertschöpfungsketten umfasst.

• gegen einen neuen weltweiten Rüstungswettlauf.

• für eine weltweite Ächtung von Atomwaffen.

Wir rufen alle Menschen im Kreis Steinfurt auf, mit uns zusammen am Antikriegstag 2022 für diese Ziele öffentlich zu demonstrieren:

Donnerstag, 1. September 2022, um 19 Uhr in Emsdetten, Kreuzung Bahnhofstraße / Rheiner Straße

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Die Veranstaltung wird organisiert vom „Forum für Menschenrechte und Nachhaltigkeit“. Nähere Informationen zum Forum in den in ihm zusammengeschlossenen Organisationen: www.f-mn.de